Coach für Familientherapie - Ulrike Kübler

Systemische Famlientherapie

Bei der systemischen Familientherapie steht der Mensch mit seinen individuellen Themen, Symptomen und Anliegen in der Wechselwirkung mit dem System, in dem er sich bewegt, im Mittelpunkt der Therapie. Systeme können hierbei die Familie, Partnerschaften, Kollegen etc. sein.

Ziel der Therapie ist es Zusammenhänge, Verhaltensmuster, Abhängigkeiten und Dynamiken zu erkennen und bewusst zu machen. Der Mensch und seine Umgebung beeinflussen sich wechselseitig.

Eine Veränderung des Einzelnen bewirkt auch immer eine Veränderung des ganzen Systems.

Aus- und Weiterbildung zur systemischen Familientherapie

Ich habe meine Aus- und Weiterbildung zur systemischen Familientherapeutin im VFT-Familientherapie, in München gemacht. Mein Zertifikat als Therapeutin erhielt ich durch die DGSF. (DGSF ist die Abkürzung für Deutsche Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie)

Veränderung des gesamten Systems.

Typisch für den systemischen Ansatz ist die ganzheitliche Betrachtung von Personen mit ihren Zielen, ihrer aktuellen Problemlage und ihren ganz eigenen Ressourcen auf Basis einer lösungsorientierten Grundhaltung.

Der systemische Ansatz kommt im Gegensatz zur Verhaltenstherapie und der Psychoanalyse auch in nicht therapeutischen Kontexten wie im Coaching und der Beratung von beruflichen Fragestellungen zum Einsatz.

Nach Virginia Satir ( „die Mutter der Familientherapie“) werden durch Einsetzen bestimmter Methoden wie Familienskulptur, Familienrekonstruktion, Parts Party (Arbeiten mit den Inneren Anteilen) die Beziehungen untereinander und innerhalb der Familie unterstützt.

Professionelle Hilfe zur Selbsthilfe

In der Regel sind systemische Beratungen kurzzeitorientiert und als professionelle Hilfe zur Selbsthilfe zu verstehen.

Die Beratungstermine sind aus diesem Grund überschaubar und berechenbar und vor allem zu jedem Zeitpunkt transparent.

Die Methoden

Mit Strategie und Erfahrung zum Ziel

Beratung zur Familientherapie - Ulrike Kübler

Systemische Fragetechnik

Bei der systemische Fragetechnik werden die üblichen „Warum-Fragen“ durch Fragen mit den Fragewörtern: „Wer? Mit wem? Wozu? Wofür? Wie?“ ersetzt, was zielführender für die jeweilige Problemlage im Coaching und Beratungsprozess ist.

Genogramm - dient zur Darstellung von Familienbeziehungen

Genogramm

Das Genogramm ist eine Darstellungsform von verwandtschaftlichen Zusammenhängen, die gerne in der systemischen Familientherapie und vor allem auch in der Familienrekonstruktion angewandt wird um Familienbeziehungen darzustellen.

Lebensfluss

Lebensfluss

Hierbei verkörpern eines oder mehrere Seile verkürzt ausgedrückt das Leben der KlientIn und deren soziales Umfeld. Es symbolisiert bisherige Lebensleistungen und / oder auch Probleme für die Vergangenheit und in der Gegenwart. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Beratung dadurch dynamischer ist und der KlientIn aktiv einbezogen wird. Diese Methode ist auch besonders für Kinder und Jugendliche geeignet.